Was machen wir so, ganz aktuell?

Sommerloch

Roland Schecker

Wir haben die Sommerpause genutzt um uns über die Unterstützung einer eigenen Kandidatin zur Bürgermeisterwahl 2025 zu unterhalten. Als Ergebnis können wir sagen: Ja, es wird eine unabhängige
Kandidatin mit der Unterstützung von Die Linke für die Bürgermeisterwahl 2025 in Büttelborn geben.

Am Samstag, 21.09.2024 ab 11:00 Uhr stellt sich die Kandidatin Martina Flubacher den Büttelborner Mitbürgern vor.
Sie sind recht herzlich eingeladen teil zu nehmen.

Ort: "Alte Schule", Unterdorf 11, Worfelden

Keine Abfälle des Atomkraftwerks Biblis

auf die Mülldeponie Büttelborn

Roland Schecker

DIE LINKE. im Kreistag Groß-Gerau und die Fraktion DIE LINKE. in der Gemeindevertretung Büttelborn reagieren empört auf die Mitteilung der Landesregierung den sogenannten freigemessenen Abfall des Atomkraftwerkes Biblis auf der Mülldeponie Büttelborn zu lagern.

"Der sogenannte „freigemessene“ Müll ist sicher alles, nur eben nicht ungefährlich. Diese sogenannte Freimessung ist ein beschönigender Begriff für die Möglichkeit, nach stichprobenartigen Messungen solchen Müll als Hausmüll entsorgen zu können," macht Gina Renc, Mitglied des Kreistags im Umweltausschuss deutlich. "Bis heute liegen keine Erfahrungswerte mit schwach radioaktivem Material vor, deshalb ist die Lagerung auf dem bisherigen Gelände des AKW Biblis sinnvoller als die Verteilung der Radioaktivität auf einer Hausmülldeponie und das Recycling in Gegenstände für den menschlichen Umgang."

Roland Schecker, Sprecher der LINKEN und Gemeindevertreter in Büttelborn, wehrt sich gegen diese Anordnung. „Alle Gremien haben sich gegen die Deponierung von Müll aus dem Rückbau von Biblis ausgesprochen, die Gemeindevertretung, der Abfallbeirat und die Riedwerke. Jetzt will die Landesregierung diese Beschlüsse von oben kassieren."

Die Landtagsgeordnete der LINKEN, Christiane Böhm, ist Mitglied im Info-Forum zum Rückbau des Atomkraftwerkes Biblis. "Wir haben große Befürchtungen, dass weder der Schutz der Beschäftigten noch von der in der Region lebenden Bevölkerung, der Tiere und der Umwelt gewährleistet sind und lehnen deshalb die Lagerung auf nicht auf Atommüll spezialisierten Deponien wie in Büttelborn ab. DIE LINKE wird sich im Kreistag wie in Zusammenarbeit mit Bürgerinitiativen und Umweltorganisationen dafür einsetzen, dass das nicht passiert."

Hier findet sich der diesbezügliche Antrag der Landtagsfraktion der LINKEN https://starweb.hessen.de/cache/DRS/20/5/09225.pdf

Mieterschutz gegen Investoren: Das kommunale Vorkaufsrecht muss her!

… aber die FDP bremst. Das entspricht ihrer Klientelbindung. Die Mieten explodieren. Mieter*innen werden aus den Wohnvierteln verdrängt.

Als das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig im November das kommunale Vorkaufsrecht aus formalen Gründen kassierte, waren sich SPD und Grüne schnell einig: Es braucht eine neue gesetzliche Regelung. Doch in den Koalitionsvertrag mit der FDP kam nur ein dürrer „Prüfauftrag“. Die Einschätzung aller Expert*innen ist klar und Sozialdemokrat*innen wie Grüne wissen das.

Die SPD-Oberbürgermeister*innen der drei größten deutschen Städte Berlin, Hamburg und München appellieren in einem gemeinsamen Brief an die Ampel-Regierung, es brauche jetzt eine gesetzliche Änderung. Die entsprechenden Vorlagen dafür liegen längst auf dem Tisch. Aber: es passiert – nichts. Der Grund: Der Ampel-Koalitionspartner FDP spielt auf Zeit. Denn die ist in diesem Fall wirklich Geld – für die Immobilienlobby. Sie nutzt die Gesetzeslücke, um ihre Interessen durchzusetzen. Wenn das so weitergeht, werden zehntausende Mieter*innen bis Ende des Jahres nicht mehr geschützt werden können.

Die LINKE fordert:

  • Es braucht sofort ein neues, verbessertes Vorkaufsrecht für die Kommunen. Es muss überall ohne Ausnahme und innerhalb von bis zu sechs Monaten ausgeübt werden können. Zudem muss es endlich preislimitiert sein, d.h. das Vorkaufsrecht darf sich nicht am spekulativen „Marktpreis“ orientieren, sondern an bezahlbaren Mieten (sozialer Ertragswert) für die Bewohner*innen.
  • Mieter*innen sollen auch als Gemeinschaft und im Gewerberecht ein Vorkaufsrecht auf ihre Häuser erhalten.

#wohnen #miete #miethai #kommune #ampel #sozial #dielinke #abzocke

Kommunalwahl 2021 in Büttelborn

Ergebnis

Die Linke Büttelborn konnte zum allerersten Mal in die Gemeindevertretung einziehen.
7,88% der Wählerstimmen hat für 2 Sitze gereicht.

Roland Schecker und Harald Lutz erreichten die meisten Stimmen und werden in den nächsten
5 Jahren für linke Politik in Büttelborn eintreten.

Vielen Dank für euer Vertrauen.

Der Ortsverband stellt sich vor

Wer wir sind und warum wir das machen

KV Groß-Gerau

Liebe Freundinnen und Freunde der sozialeren Politik in Büttelborn,

in den nächsten Tagen und Wochen möchten wir Ihnen gerne unsere Kandidaten des Die Linke. Ortsverband Büttelborn für die Kommunalwahl am 14.03.2021 vorstellen. Damit möchten wir für Euch präsenter und etwas vertrauter werden.

Den Anfang macht unsere Margit.

Margit Bühler, 72 Jahre jung, ist verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Kindern, sowie Großmutter eines Enkels.

Seit Sommer 2013 ist sie Mitbürgerin der Gemeinde, wohnhaft in Worfelden. Vorher wohnte sie 35 Jahre lang mit ihrer Familie in Wallerstädten. Beruflich tätig war Margit bis 2010 als Erzieherin, angestellt bei der Stadt Mörfelden-Walldorf. Nicht nur deshalb kennt sie unser Umfeld und den gesamten Kreis bestens.

„Durch meine Tätigkeit als Erzieherin bekam ich tiefe Einblicke in die verschiedensten Familienkostellationen. Dabei musste ich feststellen, dass Kinder einem erhöhten Armutsrisiko ausgesetzt sind. Dies und besonders die Situation der – meist weiblich – Alleinerziehenden ist häufig äußerst prekär und eine Schande für ein reiches Land wie unseres!“

Hier fordert Margit einen Aktionsplan für mehr soziale Gerechtigkeit – besonders für Frauen und Kinder. Alle Kinder sollen die gleichen Entwicklungs- und Bildungschancen bekommen, sowie Frauen und Familien mehr unterstützt werden.

Jetzt lernt Ihr unseren Harald etwas besser kennen.

Harald Lutz, 54 Jahre jung, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Beruflich ist er 1997 in die gewerbliche Videoüberwachung gerutscht und als Selbständiger bis heute geblieben. Ob in Luxemburger Spielcasinos, Frankfurter Chemieparks, Münchner Flughäfen oder auch im großen Weiterstädter Möbelhaus, die Technik kommt oft auch aus Worfelden.

Irgendwie ist Harald trotz beruflicher Aufenthalte in New York, Sydney, Moskau oder Dubai nie wirklich aus Worfelden rausgekommen. Mit 6 Jahren bekommt er vom „Babba Lutz“ die Spielmannsflöte in die Hand gedrückt und spielt sie seitdem immer noch - bei zahllosen Konzerten und Auftritten der TSG-Abteilung Musik ebenso wie beim Mainzer Rosenmontagszug, den er seit 1975 mitläuft. Außerdem gibt er jahrelang Unterricht für junge Flötisten und Posaunisten und betätigt sich lange als Schriftführer der Abteilung.

„Sport war nie so mein Ding, aber ich kann ja auch so schlecht Nein sagen.“ Also ließ er sich von ein paar Freunden dazu überreden, es doch mal mit Fußball zu probieren. Von 1977 bis 2002 verläuft die fußballerische Laufbahn mit immerhin zwei Meisterschaften - in der zweiten Vertretung der TSG Worfelden.

Beim NABU ist er seit 1985 aktiv und seit 1998 bis heute Vorsitzender der Worfelder NABU-Gruppe. Nachdem er seit 1999 regelmäßig Pilzexkursionen leitet, legt er 2002 dann nach vielem Büffeln auch die Pilzsachverständigenprüfung in Hornberg im Schwarzwald ab und darf den Fachärzten im Umland weiterhelfen, wenn akute Vergiftungsfälle mit Pilzen auftreten.

Von 1997 bis 2001 sitzt er im Büttelborner Gemeindeparlament - als waschechter Sozialdemokrat bei der SPD. „Heutzutage findet man die echte Sozialdemokratie jedoch nun mal bei den LINKEN.“

Seit 2015 druckt er den „Worfelder Kalender“, der neben den wichtigsten Worfelder Vereinsterminen auch die Müllabfuhrtermine des Ortsteils
enthält. Und er gab mit Dieter Adam- dem Erfinder der legendären "Runkelroiweroppmaschin" - zwei Kinderbücher heraus.

Nicht verwunderlich, dass er das Ehrenamt stärken, sozial schwächere stärker unterstützen und die Natur rund um Büttelborn in einen akzeptablen Zustand bringen möchte. Toll findet er, wie die jungen Menschen von heute den „Alten“ zeigen, wie der Hase zu laufen hat. Das muss auch in die Köpfe der älteren Generationen. Credo: Menschheitsfamilie vor Wirtschaftsdiktatur.

Als nächstes möchte Euch unser Roland ein bisschen was über sich erzählen.

Roland Schecker, 59 Jahre jung, ist verheiratet, hat zwei Kinder und ein Enkelkind.

Geboren in Mörfelden, lebt und wirkt Roland mittlerweile schon seit 49 Jahren in Worfelden.

Beruflich ist er noch als Systemadministrator bei der Telekom tätig, ab dem kommenden Jahr möchte er jedoch in Altersteilzeit gehen. Dies ermöglicht dem gelernten Radio- und Fernsehtechniker, der an allem elektronischem interessiert ist und immer auf der Höhe der Zeit sein möchte, mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen.

Als Mitglied des Sportgerichtes des Fußballkreises Groß-Gerau und des Regionalsportgerichtes der Region Darmstadt lebt er immer wieder seinen Sinn für Gerechtigkeit vor. Im Ort engagiert er sich tatkräftig bei der TSG Worfelden, war hier unter anderem als stellv. Abteilungs- und Jugendleiter, als „Chef“ der Alten Herren und als Schiedsrichterbeauftragter aktiv.

„Die Umwelt und Geschichte unserer Region liegt mir sehr am Herzen.“, sagt Roland und ist deshalb Mitglied des NABU, sowie des Heimat- und Geschichtsvereins.

„Meine politische Heimat sehe ich bei den Linken. Als Gründungsmitglied des Ortsverbandes DIE LINKE. Büttelborn möchte ich, dass in unserer Gemeinde mehr soziale Gerechtigkeit einzieht.“ Wichtige Themen, die Roland am Herzen liegen sind, neben der sozialen Sicherheit für Alle, eine gute ärztliche Versorgung in der Gemeinde und die Unterstützung sämtlicher Vereine

„Anzustreben ist auch die Verbesserung der frühkindlichen Bildung sowie die Schul- und Betreuungssituation in unserer Gemeinde. Außerdem dürfen wir unsere Senioren nicht außen vorlassen. Jeder muss gut im Alter wohnen und selbstbestimmt leben können.“

Ein weiteres wichtiges Thema ist für Roland der Nulltarif im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und gleichzeitig die konsequente Verringerung des Autoverkehrs. „Dadurch würden unsere Ortsteile auch für Fußgänger sicherer und attraktiver werden.“

Seine politischen Standpunkte möchte Roland gerne in der Gemeindevertretung einbringen, konsequent verteidigen und gemeinsam nach Kompromissen suchen. „Meine Stärke ist das Zuhören, erörtern und einen Konsens finden. So sollte Politik funktionieren.“

Der Ortsverband Die Linke Büttelborn

trifft sich am Montag, 30.09.2024 um 19:00 Uhr
in der "Alten Schule" Worfelden, Unterdorf 11


Gäste sind herzlich willkommen.

Geplante Tagesordnung:

  • aktuelle Themen der Politik in der Gemeinde
  • BürgermeisterInnenwahl

Wahlprogramm und Flyer

zum download

Kontakt zu uns

Radwegekonzepte

in Büttelborn

Pflege

Gedankenaustausch und Dank

Am Donnerstag, 09. Juli 2020 waren die Büttelborner LINKEN zusammen mit der MdL Christiane Böhm zum Thema Pflege unterwegs. Die Genoss*innen hatten die gute Idee sich bei den Pflegekräften für das Engagement in Corona-Zeiten mit vielen Süßigkeiten und Snacks zu bedanken. Zuerst waren wir im Haus Viktoria in Klein-Gerau und haben uns von den Inhabern Lühder über die Mühen im Zusammenhang mit der Bürokratie informieren lassen. Sie setzen sich dafür ein, dass sie mehr Personal finanziert bekommen. Sie berichteten über die großen Probleme bei der Finanzierung des Neubaus in Worfelden die sie nur mit der Unterstützung eines Investors bewältigen können.

Wir stimmten überein, dass die #Pflege in diesem Land neu gedacht werden muss. Es darf nicht sein, dass große Konzerne und Fonds sich ausbreiten. Die Politik muss sich dringend den großen Problemen der Pflege widmen: dem #Fachkräftemangel sowie einer guten Bezahlung von Pflegekräften und der Finanzierung von Pflege, so dass die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen oder die Sozialkassen nicht geschröpft werden.

Anschließend waren wir im Zentrum für Gemeinschaftshilfe Büttelborn und haben uns mit der Geschäftsführerin Monika Witt und dem Bürgermeister #MarcusMerkel über die ambulante Pflege unterhalten. Diese ist notwendig damit Menschen zu Hause gepflegt werden können. Besonders erfreut uns das hohe Engagement der Gemeinde für die ältere Bevölkerung. Gerade in der ambulanten Pflege ist der Kontakt zu den alten Menschen besonders wertvoll und der kann nicht im Minutentakt abgehandelt werden, wie die Pflegekassen es vorgeben. Es ist erfreulich wenn mehr Personal eingesetzt wird. Darauf sollten alle politisch Verantwortlichen in #Büttelborn stolz sein.

Die LINKE freut sich auch auf die Einrichtung eines Familienzentrums. Eine Aufgabe wäre, nach unserer Auffassung, auch die Beratung und Information der älteren Bevölkerung. In anderen Orten des Kreises gibt es dafür extra Seniorenberatungsstellen. Wir hoffen die Gemeinde findet jemanden der diese anspruchsvolle und umfassende Stelle gut ausfüllen kann. (Text: Christiane Böhm)

Danke liebe ErzieherInnen

Ihr seid uns wichtig

Wir wollten uns einfach mal bedanken.

Für euer Engagement, euere Geduld, eure Warmherzigkeit. Ihr haltet uns den Rücken frei.

Wir kämpfen für Eure Wertschätzung! Nicht nur in diesen unsicheren Zeiten - wir sind immer auf eurer Seite.

DIE LINKE. Büttelborn hat am 8. und 9. Juni jeweils einen kleinen Präsentkorb mit "Nervennahrung" an alle 8 Kindertagesstätten der Großgemeinde Büttelborn verteilt. Wir sind dabei auf ein sehr positives Echo gestoßen.

Dem Faschismus keine Chance

Gedenken an die Opfer des Krieges

Am 8. Mai, dem Tag der Befreiung vom Faschismus, haben sich Mitglieder des Ortsverbandes der LINKEN. Büttelborn an den Mahnmalen in den 3 Ortsteilen getroffen um den Opfern des Naziregimes zu gedenken.

Es wurde ein Blumenbuquet niedergelegt um damit ein Zeichen gegen den Faschismus zu setzen.

75 Jahre nach Ende des Krieges sind Hass und Hetze gegen Andersdenkende und Andersgläubige so allegegenwärtig wie nie zuvor. Dieser fatalen Bewegung gilt es mit Mut und Anstand entgegen zu treten. Gegen das Vergessen!

Deshalb setzt sich DIE LINKE dafür ein, dass der 8. Mai ein Feiertag werden soll. Ein Tag der Mahnung und des Widerstands gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus.

In einer Petition fordert sie gemeinsam mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA):

Teebeutel-Aktion

Gegen soziale Kälte

Einige Mitglieder im Ortsverband DIE LINKE. Büttelborn

verteilten am 22.02.2020 Teebeutel gegen die soziale Kälte im Land.

Wir danken dem Edeka-Markt in Klein-Gerau für die freundliche Unterstützung.

auspacken

und geniessen

Der Ortsverband Die Linke Büttelborn

trifft sich am Montag, 30.09.2024 um 19:00 Uhr
in der "Alten Schule" Worfelden, Unterdorf 11


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Geplante Tagesordnung:

  • aktuelle Themen der Politik in der Gemeinde
  • BürgermeisterInnenwahl