Mahnwache in Goddelau

Proteste begleiten die Listenaufstellung der #NoAfD

"Wir wollen nicht, dass die AfD hier in Riedstadt einen Fuss auf den Boden bekommt", so Sascha Krpic, Spitzenkandidat der LINKEN zur nächsten Kommunalwahl, der zu dieser Demo aufgerufen hatte. "Hier ist kein Platz für Rassismus, Ausgrenzung und Sozialabbau", so Krpic weiter, "deshalb sind wir hier".
Am Mittwoch, 04.12.2020, versammelten sich ca. 25 Bürger Riedstadts und Umgebung denen dies auch ein Anliegen ist. Mit Arbeiterliedern aus der "Dose" wurde den paar AfDlern die sich durch das Spalier der Protestierenden trauten ordentlich eingeheizt. Gut beschützt durch Polizei und Ordnungsbehörde (für wessen Schutz waren die eigentlich da?) war für die Versammlungsteilnehmer drinnen in der Christoph-Bär-Halle schnell klar, dass sie es schwer haben werden in Riedstadt.
Liebe Mitbürger, lasst euch nicht blenden. Eine Partei mit Nazis in ihren Reihen ist nicht gut für Riedstadt und auch sonst nirgendwo, für Niemanden.

Die LINA

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Der direkte Draht in Riedstadt

64560 Riedstadt
Email: peter.ortler@die-linke-gg.de

In der Diskussion:

  • Kinderbetreuung
  • Mindestlohn
  • gleicher Lohn für gleiche Arbeit
  • Korrektur von Harz IV
  • Sozialer Wohnungsbau
  • Energieversorgung in öffentlicher Hand
  • Steuergerechtigkeit
  • Rettungsschirm für Kommunen

Gedenken an Opfer von Krieg und Faschismus

LINKE Riedstadt trifft sich in Crumstadt

Am heutigen 9. Mai trafen sich Genossinnen und Genossen der Linksjugend ´solid Kreis Groß-Gerau und des Ortsverbandes der LINKEN in Riedstadt am Denkmal an der evangelischen Kirche in Crumstadt, um einen Kranz für die Opfer der Judenverfolgung niederzulegen. Gemeinsam ging es dann weiter um die Stolpersteine für verschiedene Opfergruppen im Stadtteil zu reinigen und mit einer Blume zu verzieren.

Wir halten das Gedenken an die Schrecken des Faschismus für wichtig und werden uns weiterhin in allen möglichen Formen dafür einsetzen, dass das Gedankengut das für Vernichtung und Krieg verantwortlich war endgültig aus der Gesellschaft verschwindet. 

DIE LINKE bedankt sich bei den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen der Tafel für ihr Engagement.

Robert Kohl, Ortsverbandsvorsitzender der LINKEN in Riedstadt sagt: "Wir teilen die Aussagen von Ulrich Biedert, Mitglied der Fraktion, Linke Liste/Solidarität, in Rüsselsheim, im Echo zum Thema Tafel in Groß-Gerau so nicht. Das Staatsversagen, das wir tagtäglich durch wachsende Schlangen an der Tafel sehen, ist zu bekämpfen. Die Arbeit der Tafel ist für 1,5 Millionen Menschen, die sich regelmäßig bei der Tafel Essen holen, bitter nötig."

"Wir sind froh, dass Ehrenamtliche bereit sind
mit viel Engagement Menschen zu helfen über die Runden zu kommen. Leider sind immer mehr Bürger*innen dieses Landes auf die Spenden der Tafel angewiesen, um sich ernähren zu können," bedankt sich der Kreisvorsitzende der LINKEN Marcel Baymus bei allen im Kreis Groß-Gerau, die diese wichtige Arbeit übernehmen. "Natürlich haben wir auch volles Verständnis, wenn eine Weihnachtspause eingelegt wird, um die Batterien
aufzuladen," ergänzt er.

Die Grundsicherungsleistungen wie Hartz IV wurden von der
Bundesregierung künstlich heruntergerechnet, so dass sie nicht reichen, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Dies ist eines reichen Landes unwürdig.

"DIE LINKE will eine bedarfsorientierte und sanktionsfreie
Grundsicherung für alle Menschen, die nicht genügend Einkommen haben," führt die Landtagsabgeordnete Christiane aus. Deshalb blickt DIE LINKE auch gespannt auf die morgige Verhandlung beim Bundesverfassungsgericht, die sich mich den Sanktionen bei Hartz IV beschäftigt. "Wir hoffen, dass die Möglichkeit und Notwendigkeit
Sanktionen zu erteilen, deutlich eingeschränkt wird," ergänzt sie.

Buchenwald - 70 Jahre danach

...O Buchenwald, ich kann dich nicht vergessen,
weil du mein Schicksal bist.
Wer dich verließ, der kann es erst ermessen.
wie wundervoll die Freiheit ist!
O Buchenwald, wir jammern nicht und klagen,
und was auch unser Schicksal sei,
wir wollen ja zum Leben sagen,
denn einmal kommt der Tag: dann sind wir frei!...
                               (Refrain Buchenwaldlied)

Im Juli 1937 lässt die SS auf dem Ettersberg bei Weimar den Wald roden und errichtet ein neues Konzentrationslager. Mit dem Lager sollen politische Gegner bekämpft, Juden, Sinti und Roma verfolgt sowie "Gemeinschaftsfremde", unter ihnen Homosexuelle, Wohnungslose, Zeugen Jehovas und Vorbestrafte, dauerhaft aus dem deutschen "Volkskörper" ausgeschlossen werden. Die SS zwingt sie zur Arbeit für die deutsche Rüstungsindustrie. Am Ende des Krieges ist Buchenwald das größte KZ im Deutschen Reich.

Die Amerikaner erreichen das Konzentrationslager Buchenwald im April 1945. Nach der Flucht der SS besetzen Häftlinge des Lagerwiderstandes noch während der Kämpfe die Türme und übernehmen die Ordnung und Verwaltung des Lagers. 21.000 Häftlinge erleben ihre Befreiung und die Ankunft der US-Armee.

Den 70. Jahrestag dieser Befreiung begeht das Internationale Komitee Buchenwald-Dora Kommandos mit einer Gedenkveranstaltung und Kranzniederlegung auf dem ehemaligen Appellplatz.


Im Mittelpunkt der Wirtschaft steht der Mensch...

... aber genau da steht er im Wege!

Daniel Goeudevert

Wäre das nichts für den Verfassungsschutz?

Artikel 33 Hessische Verfassung

Das Arbeitsentgelt muß der Leistung entsprechen und zum Lebensbedarf für den Arbeitenden und seine unterhaltsberechtigten Angehörigen ausreichen. Die Frau und der Jugendliche haben für gleiche Tätigkeit und gleiche Leistung Anspruch auf gleichen Lohn. Das Arbeitsentgelt für die in die Arbeitszeit fallenden Feiertage wird weiter gezahlt.

Mal eben so aufgefallen...

Die drei reichsten Menschen Deutschlands
verfügen über ein Privatvermögen, das
höher ist als die gesamte Schuldenlast des
Landes Hessen (ca 49 Milliarden EUR).
In Hessen leben ca 6 Millionen Menschen.

P.S.: Der reichste Mann der Welt schafft das locker alleine!