Pressemeldungen
Neue Studien zu dauerhaften Lärmbelastungen
Zu den Folgen von Fluglärm fragen Sie ihren Arzt oder protestieren Sie gegen die Ausbauparteien
Neue Studien zu dauerhaften Lärmbelastungen
Zu den Folgen von Fluglärm fragen Sie ihren Arzt oder protestieren Sie gegen die Ausbauparteien
Zu den neusten Ergebnissen einer Studie der Universitätsmedizin Mainz, nach der mit steigenden Lärmbelastungen die Häufigkeit von gesundheitlichen Beeinträchtigungen steigt – siehe FR-Artikel von heute ‚Mehr Lärm, mehr Depressionen‘ - erklärt Janine Wissler, Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Wie viele Studien, die zeigen, dass Lärm krank macht, muss es noch geben, bevor die Landesregierung endlich wirksame Maßnahmen ergreift? Längst überfällig ist eine deutliche Verringerung der Flugbewegungen, z.B. durch die Verlagerung von Kurzstreckenflüge auf die Bahn.“
Auch die neusten Ergebnisse zu den Folgen dauerhafter Lärmbelastungen seien eindeutig: Lärm macht krank. Bereits vor zwei Jahren hätten Untersuchungen der Uni Mainz einen Zusammenhang von nächtlichem Fluglärm und dem Anstieg von Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen sowie vorzeitigen Todesfällen nachweisen können, so Wissler. Zuvor hätten bereits Prof. Glaeske und Prof. Greiser in ihrer Studie darauf hingewiesen, dass bei hoher Lärmbelastung die Anzahl der vorzeitigen Todesfälle deutlich ansteige.
Thomas Klein
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag